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Abfallberatung



Interview mit Eliane Heinzer und Geschäftsführer Franz Liebhart zur Abfallstrategie
und zu den neuen Gebührensäcken der Dileca.


Auftrag

Der Auftrag der DILECA lautet, «Massnahmen zur Vermeidung, Verminderung und besseren Trennung von Abfällen massgeblich zu fördern und insbesondere Aufklärung zu Sachfragen von überkommunalem Interesse zu betreiben».
Daher hat die DILECA in Ergänzung zu der Abfallberatung in den Trägergemeinden zur Aufklärung und Information der Bevölkerung ein Abfalltelefon eingerichtet. Das Abfalltelefon der DILECA ist eine sehr rege benützte Dienstleistung. Die Fragen betreffen hauptsächlich die ökologische Abfallbewirtschaftung.

Abfalltelefon der DILECA

Telefon DILECA 044­ 763 70 00
info@dileca.ch

Verantwortlich für Information und Aufklärung ist Franz Liebhart. Auch Kleinbetriebe können den Abfallberatungsdienst der DILECA kostenlos beanspruchen. Sollten Sie sich weiter im Internet informieren wollen, können Sie nachsehen unter:
www.abfall.ch
www.limeco.ch

Unser Konzept

In der ökologischen Abfallbewirtschaftung ist der ganze Stoffkreislauf im Auge zu behalten. Es sollte so gehandelt werden, dass die Umwelt möglichst wenig belastet wird.

Vermeiden

  • Fragen Sie sich vor jedem Kauf, ob er überhaupt nötig ist. Kein Abfall ist der beste Abfall.
  • Verlangen Sie verschiedene Produkte zum Vergleich, und wählen Sie jeweils die schadstoffärmere, umweltfreundliche Variante.
  • Entscheiden Sie sich für langlebigere und reparaturfähige Produkte.
  • Lehnen Sie überflüssiges Verpackungsmaterial ab; verwenden Sie die eigene Einkaufstasche.
  • die Revisionsstelle

Vermindern

Kaufen Sie keine Wegwerfartikel, sondern Produkte, die sich reparieren lassen. Achten Sie auf wieder auffüllbare Gebinde.
Brauchen Sie angefangene Produkte auf, und kaufen Sie nur Mengen ein, die Sie sicher benötigen.

Verwerten

Verringern Sie Ihre Kehrichtmenge durch gezieltes Aussortieren. Benutzen Sie die örtlichen Separatsammlungen.
Verwenden Sie wo möglich Recyclingprodukte. Nur wenn die aus wiederverwerteten Materialien stammenden Produkte auch gekauft und eingesetzt werden, ist der Stoffkreislauf geschlossen.
Recycling ist auch im eigenen Haushalt denkbar. Verwenden Sie vorhandenes Verpackungsmaterial wie Kartonschachteln oder Geschenkpapier mehrmals. Legen Sie einen eigenen Kompost an, falls Sie einen Garten haben. Ergreifen Sie die Initiative für einen Quartier-Kompost. Die Kompostberatung in Ihrer Gemeinde bzw. Bezirk hilft Ihnen gerne weiter.



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